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Wissenschaftsakademie Berlin
Frühlingstrimester 2005
Studiengang Diplom Design
Donnerstag, 12. Mai, 18 Uhr c.t.:
Fred Rubin: Palast Transfer
Ausgehend vom Mauerfall in Berlin entwickelt Fred Rubin ab 1994 das Prinzip des "Rotations-Recycling": Die funktionslos gewordenen Machtzentren der DDR in der unmittelbaren Umgebung des Schlossplatzes (Palast der Republik, Aussenministerium, Zentralkomitee der SED) dienen als Materialquelle für die Umnutzung von DDR-Inventar an anderen Orten. Mit Bar-Elementen aus dem Palast der Republik richtet Rubin den Club WMF ein, Leuchten aus dem Zentralkomitee der SED werden zu Lichtinstallationen im Nikolaisaal in Potsdam, Inventar aus dem Aussenministerium wird in der "Automatenbar" wiederverwendet.
Pünktlich zum bevorstehenden Abriss des Palastes der Republik bereitet Rubin in Berlin derzeit sein aufwendigstes Projekt vor: Die Errichtung eines verkleinerten Palastes aus Originalteilen des Palastes der Republik, an der Côte d'Azur. Name des Projektes: Palast Transfer.
In seinem Seminar gibt Rubin Einblicke in seine Arbeitsweise, präsentiert bislang unbekanntes Material seiner Arbeit und schildert die Umstände der Neuerrichtung des verkleinerten Palastes der Republik in Frankreich.
Fred Rubin studierte von 1989 bis 1994 an der École Nationale Supérieure des Beaux Arts bei Christian Boltanski, er lebt und arbeitet seit 1994 in Berlin.
Abbildungen: Für Grossansichten auf die Bilder klicken
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Dozent Fred Rubin mit Neu-Palast Modell |
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Dozent Fred Rubin mit Neu-Palast Modell |
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Das erfolgreiche Seminar |
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Das erfolgreiche Seminar |
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Der Dozent |
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Die Scheinvergabe |
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WMF, Palast Inventar |
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WMF, Palast Inventar |
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Neu-Palast Neubau |
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Neu-Palast Neubau, Rubin |
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